Never Never - Rezension


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 Never Never - Rezension


Titel:              Never Never

Autorin:          Colleen Hoover u. Tarryn                                Fisher

Verlag:           dtv

Seitenzahl:     416

Teil d. Reihe: Einzelband 

Neupreis:       Broschiert 14,95€

                       E-Book 12,99€

ISBN:              978-3423740340

Klappentext:


      Ich will mich erinnern, wie es sich     anfühlt, jemanden zu lieben.
Ich will wissen, wie es sich anfühlt Charlie zu lieben ... - Silas Nash

Charlie und Silas: Beste Freunde, seit sie laufen können. Verliebt, seit sie vierzehn sind. Als sie beide ohne Erinnerung aufwachen, müssen sie nicht nur ihr Leben sortieren, sondern auch ihre Liebesbeziehung ... 



Große Gefühle. Atemlose Spannung.
Grenzenloser Suchtfaktor: 
Das neue Meisterwerk der Bestsellerautorinnen Colleen Hoover und Tarryn Fisher


Meine Meinung:

Von Colleen Hoover habe ich mittlerweile fast jedes Buch gelesen. Da alle wirklich gut sind, durfte Never Never mir natürlich auch nicht erspart bleiben. Ich war zwar ein wenig unentschlossen, da ich noch kein einziges Buch von Tarryn Fisher kenne, geschweige denn wusste, in welchem Genre sie überhaupt schreibt. 
Im vorhinein habe ich schon gelesen, dass die Kapitel aus der Sicht des männlichen Protagonisten Silas Nash von Colleen Hoover geschrieben wurden, und die aus der Sicht der weiblichen Protagonisten Charlize Wynwood von Tarryn Fisher. 
Ich muss sagen, man merkt auch wirklich deutlich, welches Kapitel von wem geschrieben wurde. Das ist für mich nicht unbedingt etwas negatives, es ist einfach ungewohnt. 
Ich habe beim lesen von den Kapiteln von Tarryn Fisher schnell bemerkt, dass ihr "Spezialgebiet" keine Liebesromane sind, sondern es geht viel mehr und deutlicher in die Richtung der Thriller. Ich würde nicht direkt sagen, dass dieser Typische Thriller-Schreibstil fehl am Platz war, ich würde eher sagen, dass man den Thriller oder eher Krimi Teil des Buches mehr hätte ausprägen sollen. 
Der Schreibstil von Colleen Hoover war wie gewohnt angenehm zu lesen und neben dem Tarryn Fisher gut zu unterscheiden und meiner Meinung nach auch ein wenig "besser" soweit sich das sagen lässt. Er hat einfach mehr zum Buch gepasst. Das Tarryn Fisher mit daran geschrieben hat und wahrscheinlich viele der Ideen dazu beigetragen hat, brachte eine angenehme Abwechslung in das Buch und ich würde auch gerne mehr davon lesen! 

Das Cover ist ... Pink! Es sticht heraus und man weis direkt welches Buch man vor sich hat. Es ist cool, dass die beiden Protagonisten darauf zu sehen sind, aber eher im Schattenlicht, so, dass man nicht viel von ihnen erkennt. 
Aber auch hier muss ich sagen, dass mir zu wenig von Tarryn Fisher dabei ist. Wenn der Name von Tarryn Fisher nicht drauf stehen würde, sähe es aus, wie ein Colleen Hoover Buch, ohne mitwirken einer anderen Autorin. 
Also auch beim Cover: Gerne mehr Abwechslung. 

Kommen wir nun zu Handlung, die ist wirklich mal etwas anderes. Das hier ist kein einfacher Liebesroman, hier steckt auch noch ein wenig Thriller und Krimi mit drin. Die Liebe steht aber wieder mal im Vordergrund, wie man es von Colleen Hoover kennt. Durch den doch recht großen Krimi und Thriller Anteil bliebt im ganzen Buch über eine Spannung, die einen gepackt hat. Ich dachte der Klappentext übertreibt da ein wenig, aber es ist von Anfang bis Ende spannend. Es starten bei einer einfachen Spannung, die dann im Laufe der Handlung immer stärker wird und es bis zum Ende hin bleibt. Eine vielversprechende Spannungskurve also! 

Zu den Protagonisten kann ich euch gar nicht viel verraten, sie wissen ja Anfangs selbst nichts über sich ... 

Fazit:

Ein tolles und auch gelungenes Buch, leider war mir der Tarryn Fisher Anteil ein wenig zu ... klein. Ich bin mir fast schon sicher, dass sie einen großen Teil der Handlung beigetragen hat, aber äußerlich, vor allem beim Cover sieht es mir irgendwie noch zu sehr nach Colleen Hoover aus, als dass jemand anderes zum gleichen Teil dazu beigetragen haben soll. 

3 von 5 Sternen 




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